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Newsletter Dezember 2021
Hoi Maria
Gerne informieren wir über Neuigkeiten zum Thema Regenbogenfamilien und weitere interessante Veranstaltungen.
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Aktivitäten und Kooperationen
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Regenbogenfamilien-treffen
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Liebe Mitglieder und Freund:innen des Dachverbands Regenbogenfamilien
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Am Sonntag, 26. September wurde die "Ehe für alle" angenommen, unser Verein wächst um 15 % und die nationale Tagung Regenbogenfamilien wurde erfolgreich durchgeführt. Ausserdem nahmen viele Fachpersonen unser Sensibilisierungs- und Weiterbildungsangebot wahr. Und erst kürzlich erhielten wir die grossartige Neuigkeit, dass der Unterleistungsvertrag mit Pro Familia Schweiz für die Jahre 2022–2025 und alle unsere Projekte bewilligt wurden. Unser Verein wächst und kann somit stärker Einfluss nehmen.
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Die grösste Errungenschaft dieses Jahres ist die Annahme der "Ehe für alle". Es ist ein starkes Zeichen für die Akzeptanz der vielfältigen Formen des Zusammenlebens und der Familienvielfalt. Dadurch gewinnt die Gesellschaft als Ganzes und die Tatsache, dass alle Kantone die Vorlage der "Ehe für alle" angenommen haben, ist höchst erfreulich und zeigt, dass wir überall angekommen sind.
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Die "Ehe für alle" tritt am 1. Juli 2022 in Kraft. Demnächst aktualisieren wir unsere Webseite mit einem FAQ, welches Euch wertvolle Informationen bietet zur Ehe und in der Familienplanung unterstützen soll. Die erfreulichen Neuerungen für sind:
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- Öffnung der Ehe
- Erleichterte Einbürgerung
- Öffnung der gemeinschaftlichen Adoption
- Aufhebung des Verbots der Samenspende in der Schweiz
- Für Kinder, die ab dem 1. Juli 2022 über eine Schweizer Samenbank gezeugt werden und deren Eltern ein verheiratetes Frauenpaar ist, gilt die originäre Elternschaft ab Geburt des Kindes für beide Mütter, also auch für die nichtgebärende
- Zwei Wochen Elternzeit auf Bundesebene für die nichtgebärende Mutter (Zugangskriterien noch in Erarbeitung)
- Umwandlung in die Ehe
(Nach der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare können keine neuen eingetragenen Partnerschaften mehr geschlossen werden. Paare, die bereits in einer eingetragenen Partnerschaft leben, können diese weiterführen oder durch eine gemeinsame Erklärung beim Zivilstandsamt in eine Ehe umwandeln.)
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Obwohl dies wichtige und höchst erfreuliche Fortschritte sind, ist damit noch lange nicht alles geregelt. Das Eltern-Kind-Verhältnis sollte sofort rechtlich abgesichert sein, unabhängig von den Umständen der Zeugung des Kindes und von der Familienkonstellation. Die Schweiz sollte, wie andere europäische Länder auch, Geburtsurkunden ins schweizerische Zivilstandsregister übertragen, wenn es sich um Kinder handelt, die durch Leihmutterschaft in einem Land geboren wurden, in dem diese unter bestimmten Voraussetzungen legal und die gemeinsame Elternschaft ab Geburt des Kindes anerkannt ist. Frauenpaare, die aus diversen Gründen weiterhin eine Samenbank im Ausland für die Zeugung ihres Kindes aufsuchen oder einen privaten Samenspender wählen, sollten nicht warten müssen, bis ihr Kind zwei oder drei Jahre alt ist, um ihre Familie rechtlich absichern zu können. Die rechtliche Anerkennung der Mehrelternschaft und die Berücksichtigung der Geschlechtsidentität von Trans*Eltern in der Geburtsurkunde ihres Kindes sind weitere rechtliche Anliegen, die noch vorangetrieben werden müssen.
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Auch zum Thema geburtsbezogener Urlaub müssen wir unser Engagement aktiv weiterführen. Aktuell hat bei Männerpaaren nur einer der beiden Väter Anspruch auf lediglich zwei Wochen Vaterschaftsurlaub bei der Geburt des Kindes. Es fehlen gesetzliche Regelungen für Paare, die dank einer Adoption oder Leihmutterschaft im Ausland Eltern werden. Sie müssten ebenfalls Anspruch auf eine lange Elternzeit haben, analog zum 14-wöchigen Mutterschaftsurlaub. Gesetzliche Regelungen zugunsten der Kinder und der betreuenden Eltern sollten unabhängig von deren Geschlecht, Zivilstand, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität und Familiensetting bestehen. Wir werden uns weiterhin energisch für die rechtliche und soziale Anerkennung von allen Regenbogenfamilien einsetzen!
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Unsere Angebote werden wir weiterführen und wir freuen uns auf viele interessante Gespräche und bereichernde Begegnungen, sei dies beim Brunch, in der Krabbelgruppe, anlässlich einer Beratung oder eines Workshops, bei einem Regenbogenfamilientreffen oder an unserem Regenbogenfamilienwochenende!
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Mit einer Mitgliedschaft oder Spende (die Ihr von den Steuern abziehen könnt) als Weihnachtsgeschenk unterstützt Ihr unsere Arbeit und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur rechtlichen Gleichstellung und sozialer Anerkennung von Regenbogenfamilien in der Schweiz.
Wir wünschen Euch allen einen schönen Jahresabschluss und einen super Start ins 2022!
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Maria von Känel, Geschäftsleiterin
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Winterferien: 23. Dezember bis 9. Januar 2022
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AKTIVITÄTEN UND KOOPERATIONEN
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Interne Fortbildung für die Mitarbeiter:innen der SIPE
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Die Teilnehmenden erhielten einen Einblick zur aktuellen Situation von Regenbogenfamilien in der Schweiz und deren Herausforderungen. Sie wurden angeregt, ihre Familienbilder zu reflektieren und erhielten Denkanstösse und Empfehlungen, sich für einen inklusiven Ansatz in ihrer Arbeit und im persönlichen Umfeld einzusetzen.
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Weiterbildung Beratungsteam Regenbogenfamilien
Seit 2015 zeigt sich eine steigende Tendenz der Beratungsanfragen. Insbesondere die rechtlichen Aspekte bei den Themen Unterhaltspflicht, Sorgerecht, Erbrecht, Stiefkindadoptionsverfahren (seit 1.1.2018), Eheöffnung (ab 1.7.2022), Zugang Samenspende oder dem Anspruch auf persönlichen Kontakt mit dem Kind nach einer Trennung oder beim Tod des leiblichen Elternteils ergeben einen grossen Bedarf an Beratung. Auch im Bereich der Familienplanung wird ein erhöhter Bedarf an Beratungen festgestellt.
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Fachtagung LGBTIQ und Schule
An der Fachtagung LGBTIQ und Schule führte Fabienne Schnyder gemeinsam mit Maria von Känel den Workshop: «Auch Familien sind vielfältig! Materialien zum Thema Regenbogenfamilien im Schulkontext» durch.
Der Workshop ein voller Erfolg unsere Kinderbücher, Poster, Malposter, Literaturliste und Leitfaden wurde mit grosser Begeisterung aufgenommen!
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Mitgliederversammlung Pro Familia Schweiz
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Pink Panorama 20-Jubiläumsfeier: Familien-Brunch & Workshop zum Thema Regenbogenfamilien
In Zusammenarbeit mit Pink Panorama wurde zu ihrem 20 Jährigen Jubiläum ein Familien-Brunch & Workshop organisiert mit dem Thema Regenbogenfamilien. Besonders toll war die Bastelecke, an welcher Gross und Klein grosse Freude hatten. Ein herzliches Dankeschön an das ganze Team des Pink Panoramas für diesen schönen Anlass und die bereichernden Begegnungen!
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Integration von Regenbogenfamilien in Kitas mit dem Dachverband «Regenbogenfamilien»
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Men Having Babies Konferenz in Brüssel
Vorstandsmitglied Arne Burisch und Geschäftsleiterin Maria von Känel nahmen an der internationalen Konferenz in Brüssel der Organisation Men Having Babies zum Thema Leihmutterschaft teil.
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Die alljährlich wiederkehrende Konferenz informiert interessierte Personen über die Möglichkeiten Elternschaft durch Leihmutterschaft zu erlangen. Der Austausch mit weiteren Regenbogenfamilienorganisation aus Deutschland, Niederlande, Belgien und Frankreich war bereichernd.
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Präsentationen, welche an der Konferenz gezeigt wurden, könnt ihr hier herunterladen.
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Verdankung Unterstützung «Ehe für alle»
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Für die Stiftung stehen bei allen familienpolitischen Entscheiden die Rechte und Bedürfnisse der Kinder im Zentrum. Darum fordert sie, dass Kinder in Regenbogenfamilien rechtlich gleichgestellt sein müssen wie jene eines heterosexuellen Paares.
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«Den Zugang zur Samenspende in der Schweiz haben heterosexuelle verheiratete Paare heute schon», sagt Valérie Piller Carrard, Präsidentin von Pro Familia Schweiz. «Es gibt keinen Grund, homosexuelle Paare davon auszuschliessen», sagt Piller Carrard und ergänzt: «Gleichgeschlechtliche Paare können genauso gute Eltern sein wie heterosexuelle Paare.»
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Die Ombudsstelle für Kinderrechte Schweiz sieht in den Änderungen des ZGB geeignete Lösungen, um die rechtliche Benachteiligung der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu beseitigen.
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Das Kindeswohl ist nicht abhängig von der sexuellen Orientierung der Eltern, sondern von der Art und Weise der Zuwendung und der Erziehung.
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Soll die Ehe allen Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, offen stehen? Diese Frage lässt sich aus verschiedenen Perspektiven beantworten. Fünf Einschätzungen aus Kirche, Recht, Ethik, Entwicklungspsychologie und von der Adoptionsfachstelle.
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Das Komitee Ehe für alle ist ein Zusammenschluss aus sechs Trägerorganisationen.
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Verdankung Vorstandsmitglied José Blanco
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José war von 2019 bis 2021 im Vorstand und hat Männer bei der Familienplanung beraten und begleitet. Gemeinsam mit weiteren Vorstands- und aktiven Mitgliedern hat er die Beratung und Workshop für Männer mit Kinderwunsch organisiert und ausgebaut. Zusätzlich war er in der Projekt Beratungs- und Koordinationsstelle Regenbogenfamilien 2020/2021 der Stadt Zürich aktiv involviert. Er war Delegierter des Dachverbandes Regenbogenfamilien bei den Zürich Pride Mitgliederversammlungen. Wir danken José herzlich für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute!
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Eizellenspende soll legalisiert werden
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Auch der Bund diskutiert über den Begriff Mutter
Ist der Begriff Mutter in Gesetzestexten noch zeitgemäss? Eine Debatte, die vermeintlich erst im englischsprachigen Raum stattfindet, ist längst in der Schweiz angekommen. Auch in der Bundesverwaltung.
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Der 2-wöchige «Vaterschaftsurlaub» soll für alle Eltern gelten
Der Bundesrat wird beauftragt, dem Parlament die Anpassung der Rechtsgrundlagen zu unterbreiten, damit der 2-wöchige "Vaterschaftsurlaub" im Sinne eines Elternschaftsurlaubs für alle Eltern - und damit auch für Frauenpaare - gilt.
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FORSCHUNG
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Forschungstag Hes-so Valais Wallis
Welche Herausforderungen haben Regenbogenfamilien? Wie leben Familien, in denen sich mindestens ein Elternteil als lesbisch, schwul, bisexuell, queer oder trans* versteht? Familien kammen zusammen, brachten sich aktiv ein und tauschten sich aus. Der Schweizerische Nationalfonds hat im Rahmen des Spark-Programms ein Forschungsprojekt gefördert, das von Dr. Christiane Carri, Dozentin an der Fachhochschule Valais-Wallis und Dr. Stefanie Boulila, Dozentin an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, durchgeführt wurde.
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Interview nach Annahme der Ehe für alle.
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Nach dem Ja zur «Ehe für alle» im September sollen künftig auch lesbische Paare vom Vaterschaftsurlaub profitieren. Das bestätigte der Bundesrat diese Woche.
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In Maria von Känels Augen hinkt die Gesetzgebung hinterher: «Die Realität kollidiert mit veralteten Regeln.» Ideal fände sie einen Elternschaftsurlaub, unabhängig der Familienkonstellation.
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Das Ja führt nicht dazu, dass Lesben und Schwule neue fortpflanzungsmedizinische Möglichkeiten einfordern. Wenn es aber neue gibt, sollen sie für alle gelten.
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"Heute ist ein historischer Tag, ein Meilenstein für die Gleichstellung", zitiert SRF News die Co-Präsidentin des Pro-Komitees, Maria von Känel. "Es ging um unsere Freunde, unsere Nachbarn, unsere Familien. Jetzt können wir gemeinsam feiern: gleichwertige Liebe, gleichwertige Ehe!"
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Anche in Ticino è stata lanciata la campagna a sostegno del matrimonio per tutti.
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Vorstandsmitglied Sara Bonora bei der Lancierung der Ehe für alle Kampagne im Tessin.
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«Ich freue mich auf die bevorstehende Abstimmung und hoffe natürlich, dass die ‹Ehe für alle› angenommen wird. Eigentlich habe ich auch das Gefühl, dass es klappen sollte. Aber gleichzeitig habe ich jetzt schon ein paar Mal in der Stadt die Plakate der Gegner:innen mit den tränenüberströmten Kindern gesehen. Die finde ich ganz schlimm. Jedes Mal, wenn ich die Plakate sehe, wird mir unwohl.
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Die Schweizer Stimmbevölkerung entscheidet am 26. September, ob homosexuelle Paare heiraten dürfen. Was bedeutet das für die Betroffenen? Michael Braunschweig, Ethiker und Vizepräsident der reformierten Kirchgemeinde Zürich, gewährt einen persönlichen Einblick.
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Die 20-jährige Oberentfelderin setzt sich aus eigener Erfahrung als Tochter zweier Väter für die «Ehe für alle» ein. Sie will klarstellen, dass man sehr gut mit gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen kann.
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Das Gemeinschaftszentrum Wipkingen ist eines von 17 in der Stadt Zürich. Diese baut ihr bereits üppiges Angebot für Vernetzung und «Teilhabe» immer noch mehr aus.
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Der Basler Grünen-Co-Präsident Benjamin van Vulpen ist mit seinen Geschwistern in einer Regenbogenfamilie aufgewachsen. Sie erzählen, wie sie das geprägt hat.
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Wie ist es, bei zwei Vätern aufzuwachsen? Die 17-jährige Natalia della Valle nervt diese Frage. Ihre Standartantwort: «Gut, wieso fragst du!?». Auch der 26-jährige David Friedli musste sich immer wieder für seine zwei Mütter erklären.
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Ende September wird in der Schweiz über die Ehe für alle abgestimmt. Dabei gehts auch um die umstrittene Frage der Samenspende, welche für ein lesbisches Paar heute nur im Ausland oder durch private Hilfe möglich ist. «10 vor 10» zeigt, was sich mit der Ehe für alle konkret daran ändern wird.
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Es geht um die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen und heterosexuellen Paaren. Der Staat soll nicht beurteilen, wie man zusammenleben soll.
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Während der Schulzeit im Dorf Goldiwil im Berner Oberland hatte David Friedli (26) keinen einzigen Freund. Einmal zündeten seine Mitschüler ihm die Mütze an, ein anderes Mal landeten die Schulbücher in der Toilette. Und das nur, weil David Friedli nicht mit Mutter und Vater, sondern mit zwei Müttern aufgewachsen ist.
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Eva Kaderli und Sara Folloni möchten heiraten. Seit über 30 Jahren sind sie ein Paar und haben einen steinigen Weg hinter sich: Aufgewachsen in einer Freikirche, wurde ihre Liebe früh auf den Prüfstand gestellt. «Ich habe Gott angefleht, dass die Liebe aufhört», erinnert sich Eva Kaderli. Doch es kam anders.
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Das Bilderbuch Micsoda család! ist die ungarische Übersetzung eines weltweit erfolgreichen Werks des amerikanischen Autors Lawrence Schimel und der Kinderbuchillustratorin Elīna Brasliņa. Es sind zwei Geschichten, die den Alltag von Familien aus der Perspektive von Kindern mit ihren Haustieren und Eltern zeigen.
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Es sei wichtig, dass Unternehmen eine inklusive Sprache verwenden und Vielfältigkeit thematisieren, erklärt von Känel. So fühlen sich LGBTQI+-Personen wahrgenommen und outen sich eher. Firmen sollten sich laut von Känel immer für mehr Vielfalt einsetzen: «Das fördert die Kreativität der Arbeitnehmenden und das zahlt sich wiederum fürs Unternehmen aus.»
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Vaterschaft in Regenbogenfamilien
Christian Sagert geht in diesem Buch der Frage auf den Grund, wie Väter ihre Lebenspraxis in gemeinsam realisierten Regenbogenfamilien gestalten, in denen eine normativ idealisierte Mutterrolle vermeintlich nicht existiert. Die qualitative Studie legt den Fokus erstmals auf Männerpaare, die den Wunsch nach Familiengründung fern von heterosexuellen Gründungszusammenhängen realisiert haben und macht dabei deutlich, welche Wirkungsmacht heteronormative Gesellschaftsstrukturen gerade für diese Familien entfalten.
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Freddie Fummelpfotes Flugabenteuer
Autor*in: Stine Josefine Dige
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Illustration: Maria Tran Verlag: books on demand Alter: ab 3 Jahren
Freddie Fummelpfote ist neugierig und es ist bekannt, dass er an allem was man drücken, drehen oder ziehen kann, herumfummelt. Dies beschert ihm ein aufregendes Abenteuer auf dem Flugplatz…
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Trans* mit Kind! – Tipps für trans* und nicht-binäre Personen mit Kind(ern) oder Kinderwunsch
Herausgeber_in: Bundesverband Trans*, www.bv-trans.de Text: Kalle Hümpfner Zuarbeit zu einzelnen Texten: Jon Parth, Louis Kasten, Mika Schäfer Lektorat: Merle Boppert Gestaltung & Illustration: Louie Läuger,
Trans* und nicht-binäre Personen sind Eltern oder wollen Eltern werden. Doch dies ist vielerorts nicht bekannt. Wissen über verschiedene Familienmodelle mit trans* und/oder nicht-binären Eltern ist wenig verbreitet. So haben auch trans* und nicht-binäre Personen als Eltern oder auf dem Weg dorthin oft viele offene Fragen. Damit sich daran etwas ändert, hat der Bundesverband Trans* diese Broschüre herausgegeben.
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HUNDEMÜDE & FRÜH AM MORGEN
Die beiden neuen Bücher versuchen, das Thema Vielfalt einen Schritt weiter zu bringen. Nicht die Tatsache, dass es sich um Regenbogenfamilien handelt, soll in diesen Geschichten im Mittelpunkt stehen, sondern der ganz gewöhnliche Alltag der Familien.
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GESUCHT:
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Personen aus der Region Biel oder aus einer anderen Region, die interessiert sind eine Krabbelgruppe oder ein Treffen für Regenbogenfamilien in ihrer Region auf die Beine zu stellen. Meldet euch unter info@regenbogenfamilien.ch.
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GESUCHT:
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Liebe Single-Männer, liebes Männer-Paar,
wir suchen für eine Fernsehdokumentation für das NZZ Format (das Fernsehformat der Neuen Zürcher Zeitung) einen Single-Mann oder ein Männer-Paar, der / das sich den Wunsch nach einem Kind über Co-Parenting oder Adoption oder mit einem Pflegekind erfüllt hat. Wir möchten gerne mit Euch drehen und ein Interview führen.
Unsere Doku soll zeigen, welche unterschiedlichen Wege homosexuelle Männer gehen, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen und zeigen, welche Herausforderungen und Hürden es dabei gibt. Wir würden gerne im Januar drehen wollen (ca. 3 stunden) und kämen zu Euch, auch möglich an einem Wochenende.
Die Doku läuft am 24. Februar im Schweizer Fernsehen und später auch auf 3sat. Bitte meldet Euch bis 24. Dezember unter: Natalie.Derbort@nzz.ch
Ich würde mich sehr freuen! Vielen Dank und liebe Grüsse Natalie Derbort, TV-Autorin
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REGENBOGENFAMILIENTREFFEN
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Workshop für Jugendliche: RASSISMUS ENTGEGEN TRETEN
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Insbesondere das Recht auf Freizügigkeit in der EU und die Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Ehen solle gestärkt werden, forderten die Abgeordneten in einer Entschließung in Straßburg. Das Europäische Parlament sei »zutiefst besorgt über die Diskriminierung von Regenbogenfamilien und ihren Kindern in der EU«.
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Ein schwules Paar wünscht sich Kinder, aber scheitert an der Adoption. Also entscheiden sich beide für eine Leihmutterschaft in den USA. Eine Agentur führt Männer, Leihmutter und Eizellenspenderin zusammen.
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Das Familienrecht soll an eine vielerorts längst gelebte Praxis angepasst werden. Eltern sollen auch zu dritt oder zu viert Verantwortung für ihre Kinder übernehmen können. Und das soll für alle denkbaren Konstellationen gelten.
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Nach dem Urteil des Staatsgerichtshofs, dass gleichgeschlechtlichen Paaren eine Stiefkindadoption nicht verwehrt werden darf, muss die Regierung eine verfassungskonforme Rechtslage schaffen. Der entsprechende Bericht wurde nun in Vernehmlassung geschickt.
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Die Bücher wurde in Russland letztendlich von der gemeinnützigen Stiftung Sphere veröffentlicht, nachdem sich andere russische Verlage aufgrund der dortigen Anti-LGBT-Gesetze geweigert hatten, sie zu publizieren.
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Die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias San Sebastián hat einen Erlass unterzeichnet, der die kostenlose Fruchtbarkeitsbehandlung, einschließlich IVF, auf queere Frauen, alleinstehende gleichgeschlechtliche Frauen, Transmenschen und nicht-binäre Menschen ausweitet.
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Der Shootingstar der US-Demokraten, Verkehrsminister Pete Buttigieg, und sein Ehemann Chasten haben am Samstag ihren Nachwuchs der Öffentlichkeit präsentiert.
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Polnische Behörden entzogen einer Frau wegen ihrer sexuellen Orientierung das Sorgerecht für ihr Kind. Die Richter am europäischen Menschenrechtsgericht ordneten eine Entschädigungszahlung an.
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AGENDA
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Eine Übersicht der kommenden Veranstaltungen findest du auf unserer Website.
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Öffnungszeiten des Beratungstelefons: immer Freitags von 10:00 – 12:00 Uhr
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© Dachverband Regenbogenfamilien
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